Schafgarbe (Achillea millefolium) PHYTOTHERAPIE

„Frauendank/Blutstillkraut“

 

 Schafgarbe

Pflanzenart: Korbblütengewächs

Blütezeit: Juni bis zu den ersten Frösten im Herbst

Standort: ganz Europa , auf Wiesen, Weisen, Weg -. und Ackerrändern

Heilkräftige Pflanzenteile: obere 2/3 vom blühenden Kraut

Inhaltsstoffe: Bitterstoffe, ätherische Öle – Azulen , Kalium

 

 

Einsatz bei Erkrankungen:

  • bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes :u.a. Appetitlosigkeit
  • Blähungen
  • Krämpfe (Gallenkrämpfe, , Entzündungen (u.a. Collitis, Gastritis)
  • mangelnde Magensaftproduktion
  • Magensäureüberschuss (Dyspepsie)
  • Gallenblasenentzündung
  • stockender Gallefluss
  • verdauungssäftelockende Wirkung
  • gichtische und rheumatische Erkrankungen
  • Menstruationsbeschwerden : u.a. Hypermenorrhoe/ Hypomenorrhoe, Krämpfe weißlicher Scheidenausfluss (Fluor albus)
  • psychisches Ungleichgewicht (u.a. Kummer, Missmut, Unbehagen, Entscheidungsschwäche)
  • Erkrankung der Atemwege, grippale Infekte
  • venöse Durchblutungsstörungen
  • entzündliche Haut-und Schleimhauterkrankungen
  • Krämpfe von Hohlorganen z.B. Magen/Darm/Gebährmutter
  • Stabilisierung des weiblichen Zyklus (Unregelmäßigkeit, Intensität)
  • Krampfadern
  • Hämorrhoiden
  • Schmerzzustände im und am Körper
  • Endometriose
  • Schwindelgefühle
  • Migräne
  • Kopfschmerz (Blutandrang im Kopf)
  • Blasenschwäche

 

Heilwirkung/ Eigenschaften:

  • beseitigt Blähungen
  • wirkt entzündungswidrig
  • steigert Darmdrüsentätigkeit
  • fördert venösen Rücktransport zum Herz
  • blutverbessernd und blutreinigend
  • trocknet stark
  • stillt Flüsse – Blutungen innerer Organe
  • wirkt tonisierend auf Muskulatur und Bindegewebe im kleinen Becken, Verspannungen und Verkrampfungen werden abgebaut, wirkt zugleich anregend
  • => Kardinalpflanze für Magen-Darm-Erkrankungen

 

Zubereitungsformen

  • Tee (Blüten, Kraut )
  • Sitzbad / Vollbad
  • homöopathische Aufbereitung
  • Tinktur / Uirtinktur
  • spaghyrische Zubereitungsformen
  • Auflage mit Teeaufguss nach spezieller Teeregel ( 3 leichtgehäufte Teelöffel auf 100 ml Wasser ) oder zerstoßene Frischblätter bei Geschwüren, Blutergüssen, eiternde Wunden
  • als Gewürz (Magen/Darm , bei Zubereitung fetter Speisen) für Suppen, Salate, Soßen
  • Aromaöl ( stark entzündungshemmend, stabilisiert und entspannt Psyche, senkt Fieber, entkrampft und entstaut Gewebe, nervenschmerzlindernd, als Raumdesinfektion zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten)

 

Achtung ! Bei Frühblüherallergie sind juckende Hautausschläge nach Kontakt möglich.

   
© HalonaRanch - Anja K. Zeifang
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